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#1 – kleine Veränderungen

Regelmässig schreibe ich dir kleine Veränderungen, die du machen kannst um nachhaltiger zu leben. Die Schritte werden immer „schwieriger“ und je nachdem auch teurer (Auf lange Zeit sparst du aber immer Geld).

1. Licht löschen

So simpel und doch so effektiv. Wenn du den Raum verlässt, lösch das Licht. Einzige Ausnahme, du benutzt das indirekte Licht in der Küche für die romantische Stimmung im Wohnzimmer.

2. Stecker raus

Jeder Stecker, der in der Steckdose steckt, frisst Strom. Wenn du Smartphone, Notebook, Küchengeräte, Zahnbürste, Fernseher und so weiter aussteckst, sparst du auf Dauer viel Strom und Geld. Das einzige was bei uns immer Strom hat, ist der W-Lan Router. Kleiner Tipp: Auch Steckleisten mit Ein- und Ausschaltknopf ziehen Strom, wenn sie eingesteckt sind. Deshalb lieber ganz rausziehen.

3. Geräte abschalten

Oft haben wir die Angewohnheit Geräte im Energiesparmodus zu lassen, anstatt sie komplett herunterzufahren. Dies gilt vor allem für Computer und Notebooks. Eine Kabellose Computermaus kann man auch abschalten. Und wenn ihr durch eure Wohnung geht, findet ihr vielleicht noch weitere Geräte, die ihr abschalten könnt. Falls ja schreibt es in die Kommentare, ich bin immer offen für noch mehr nachhaltige Veränderungen.

4. Mit abgestandenem Wasser die Blumen giessen

Wir haben immer Wasser auf unseren Nachttischen und spätestens nach 2 Tagen ist das Wasser unegniessbar. Anstatt das Wasser jedoch einfach in den Abfluss zu schütten, giesse ich damit meine Pflanzen oder gebe es den Katzen, die mögen lieber abgestandenes Wasser.

5. Zahnpastatube aufschneiden

Bis jetzt habe ich noch keine zufriedenstellende Alternative zu Zahnpasta in der Tube gefunden, mit der ich leben kann. Aber wir schneiden die Zahnpastatube auf und kratzen so immerhin das letzte bisschen aus der Tube. Das geht natürlich auch mit allen anderen Tuben, Flaschen und Behältern die du so benutzt.

6. Die Wohnung richtig temperieren

Eigentlich alle Wohnungen (ausgenommen Minergiehäuser) sollten zweimal täglich für je 10-15 Minuten gelüftet werden. Im Winter und im Sommer. Das hilft dem Raumklima und die Möbel und Baumaterialien halten länger. Wer keine Minergiewohnung hat kennt die Hitze im Sommer und die Kälte im Winter. Wir haben keinen Ventilator und schalten unsere Heizung nicht ein. Wir benutzen unsere Fensterläden, das heisst, wir schliessen sie im Sommer jeweils da wo die Sonne scheint und im Winter helfen Sie in der Nacht gegen die Kälte. So müssen wir unsere Heizung wirklich nur einschalten, wenn die Aussentemperatur unter 0° fällt.

Das waren meine ersten 6 Tipps, wie du ganz einfach kleine Veränderungen im Alltag umsetzen kannst um nachhaltiger zu leben.

Am Anfang braucht es ein bisschen, bis man sich umgewöhnt hat, aber mit der Zeit macht man das automatisch. Und noch viel besser, dir fallen mit der Zeit viele neue kleine Anpassungen auf, die du vornehmen kannst. Schreib mir doch, was dir noch so einfällt, was man ganz einfach kostenlos für die Umwelt tun kann.

Und hier geht es zu den nächsten Schritten.

* Ich versuche für all meine Blogeinträge genau zu recherchieren und habe meine Informationen aus verschiedenen Artikeln und Dokumentationen, die ich dann abgleiche und nachschlage. Manche Zahlen sind schwer zu erheben und andere sind bereits etwas älter, da es keine aktuellen Zahlen gibt. In meinen Beiträgen geht es darum, dir ein Bild zu verschaffen und dir Verhältnisse aufzuzeigen. Deshalb gehe ich den Kompromiss ein, dass vielleicht einige Zahlen nicht zu 100% der Realität entsprechen. Solltest du aber bei einer Aussage andere Informationen haben, bitte teile mir deine Fakten mit, ich möchte auf gar keinen Fall Fehlinformationen vorbereiten.

Was sagst du dazu?